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Pflegeimmobilie / Pflege

Die Pflegeimmobilie als Kapitalanlage

Wir befinden uns in einer Phase der stetigen Inflation. Das bestätigt Tag um Tag sämtliche Fachpresse. Die Preise steigen, egal ob für Konsumgüter wie Lebensmittel, für Verbrauchsgüter oder für Energie. 1960 kostete ein Kännchen Kaffee beispielsweise 1,- DM, 1990 musste man für eine Kanne Kaffee schon 6,- DM ausgeben, 2020 würde eine Kanne umgerechnet schätzungsweise schon 18,- "DM" kosten!
Die Empfindung, dass man immer weniger für sein Geld bekommt, ist nicht nur eine Vermutung sondern Realität! Das Geld wird, wie man an dem Beispiel mit dem Kännchen Kaffee sehr gut erkennen kann, immer weniger wert, die Inflationsrate steigt immer weiter an. Daher ist es wichtig, rechtzeitig zu agieren und zu überlegen, wie man sich und sein Geld vor der Inflation schützen oder davon sogar profitieren kann!

Die Lösung ist, sein Vermögen nicht in unprofitable Geldwerte zu investieren, sondern in rentable Sachwerte! Eine wichtige Rolle kommt in diesem Zusammenhang der Immobilie zu, denn die Inflation ist für die Immobilie durchweg positiv! Inflation bedeutet Preissteigerung. Steigen die Preise, steigt ebenso der Preis für die Substanz und die Mieten und somit der Wert einer Immobilie ebenfalls. Eine Immobilie zu kaufen ist also gerade heute eine sehr profitable Investition.

Neben der Inflationsproblematik durchlebt Deutschland derzeit auch einen demographischen Wandel, der ebenfalls Komplikationen mit sich bringt.

Die Bevölkerung wird immer älter und älter. Die Geburtenrate geht immer weiter zurück und der medizinische Fortschritt hat es möglich gemacht, viele Krankheiten zu bekämpfen und lebensverlängernde Maßnahmen zu gewährleisten. Weiterhin wird diese Entwicklung auch durch verbesserte Arbeitsbedingungen (z. B. reduzierte Arbeitszeiten) und durch den kontinuierlichen Strukturwandel von körperlich schwer belastenden Arbeiten hin zu körperlich weniger belastenden und ungefährlicheren Tätigkeiten begünstigt. Noch um die Jahrhundertwende wurden wir im Durchschnitt gerade einmal 45 Jahre alt, durch den medizinischen Fortschritt werden wir mittlerweile durchschnittlich über 80 Jahre alt - Tendenz steigend! Doch dieser erfreuliche Fortschritt hat auch seine Schattenseiten. Durch die steigende Zahl an älteren Menschen vergreist Deutschland. Statistiken zur Folge war im Jahr 2010 jeder vierte Bundesbürger über 60, im Jahr 2040 wird sich der Anteil der über 90-Jährigen um 261% steigern! Die Anzahl der Rentner hat sich schon jetzt seit 1970 verdoppelt.

Doch auch der medizinische Fortschritt kann uns heute noch nicht davor bewahren, im Alter einmal pflegebedürftig zu werden. Schlimmer noch, die Zahl der Pflegebedürftigen wird in den kommenden Jahren sogar noch drastisch ansteigen.

Zu der Pflegebedürftigkeit lässt sich sagen, dass es 3 unterschiedliche Pflegestufen gibt, die nach dem Grad der Pflegebedürftigkeit unterscheiden, d. h. wie viel Minuten täglich für pflegerische Hilfe in Anspruch genommen werden muss. Hierzu zählen die Zeit für die tägliche Körperpflege, die Toilettengänge, das Einkleiden, die Nahrungsaufnahme und die Begleitung zu diesen Tätigkeiten insgesamt („Grundpflege“). Die Zeit, die für hauswirtschaftliche Hilfe aufgewendet werden muss, zählt ebenso dazu.

Die Unterteilung in die drei Pflegestufen:

    Stufe I: Pflegedauer insgesamt mind. 90 Min. und Grundpflege mind. 45 Min.
    Stufe II: Pflegedauer insgesamt mind. 180 Min. und Grundpflege mind. 120 Min.
    Stufe III: Pflegedauer insgesamt mind. 300 Min. und Grundpflege mind. 240 Min.

Je nach Pflegestufe werden von den Pflegekassen unterschiedliche Geldleistungen gezahlt. Dabei ist von entscheidender Bedeutung, wer die Pflegeleistungen erbringt.

Pflegegeld wird bezahlt, wenn der Pflegebedürftige von Angehörigen oder anderen privaten Personen zu Hause gepflegt wird.
Sachleistungen werden bezahlt, wenn die Pflege durch berufsmäßige Pflegekräfte zu Hause durchgeführt wird, etwa durch einen Pflegedienst.
Stationäre Pflege wird für entsprechende stationäre Heimpflege bezahlt.

Die gesetzliche Pflegeversicherung gerät immer mehr in Verzug. Bereits 2003 hatte die gesetzliche Pflegeversicherung ein Defizit zu verzeichnen. Man geht davon aus, dass sich der Beitragssatz der Pflegeversicherung bis zum Jahr 2050 verdreifachen könnte. Die Beitragssätze reichen einfach nicht mehr aus, um die Auszahlungen zu decken, welches sicherlich nicht nur der alternden Bevölkerung, sondern auch den hohen Arbeitslosenzahlen zuzuschreiben ist, da weniger Arbeitnehmer in den Pflegetopf einzahlen. Die Kosten für einen Pflegeplatz sind aber oftmals so hoch, dass die geringen Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung bei Weitem nicht reichen, die Heimkosten zu decken. Die übrigen Kosten muss der Pflegebedürftige in Form seiner Rente selbst tragen. Nicht selten sind aber die Rente und die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht ausreichend. In diesem Fall müssen die Angehörigen die restlichen Kosten tragen. Dies kann sogar soweit gehen, dass das über Jahre aufgebaute Hab und Gut der Angehörigen verkauft werden und zur Finanzierung des Pflegeheimplatzes aufgewendet werden muss!

Die Beitragssätze der Pflegeversicherung steigen, da die Anzahl der Pflegebedürftigen weiter zunimmt. Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland ist seit 2001 um 1,8% gestiegen. Der stärkste Zuwachs ist in der Pflegestufe I zu verzeichnen, die Zahl der Pflegebedürftigen in den Pflegestufen II und III ist dagegen leicht zurückgegangen. Die Anzahl der Pflegebedürftigen, die in Heimen versorgt werden, hat seit 1999 um fast 12% zugenommen, während die Zahl der Menschen, die ihre Angehörigen zu Hause pflegen, um 4% zurückgegangen ist. Das heißt, dass zunehmend auch "leichtere Fälle" in einem Pflegeheim untergebracht werden. Die Nachfrage nach stationären Pflegeheimen wird stärker zunehmen, wenn die Möglichkeit der häuslichen Pflege nicht mehr zur Verfügung steht. Die immer weiter fortschreitende Singularisierung und die fehlende Familienbindung sorgen dafür, dass die Unterbringung in einem Pflegeheim immer stärker zunimmt.

Das die Anzahl der Pflegebedürftigen in Zukunft noch weiter ansteigt, lässt sich anhand der demographischen Entwicklung begründen. Der künftige Pflegebedarf im Alter hängt nämlich sehr stark mit der Bevölkerungsentwicklung zusammen, denn die Wahrscheinlichkeit zum Pflegfall zu werden, ist altersabhängig; ab dem 65. Lebensjahr verdoppelt sich die Wahrscheinlichkeit, zum Pflegefall zu werden. Gut 13 Mio. Menschen sind heute bereits über 65 Jahre, 2020 werden es schon 17 Mio. Menschen sein und 2050 sogar 21 Mio.  Mitte des Jahrhunderts wären demnach fast 30% der Bundesbürger im Pensionsalter! Die Bevölkerung wird zunehmend älter, der Anteil der über 80 jährigen wird im Vergleich zu heute um fast 200% zunehmen. Diese dramatische Bevölkerungsveränderung bewirkt, dass immer weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter immer mehr Rentner und Pflegebedürftige finanzieren müssen. Bis 2020 wird Statistiken zur Folge die Anzahl der in Pflegeheimen betreuten Personen um 50% ansteigen. Die demographischen Trends sind in Deutschland bereits seit Jahrzehnten unverändert. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass die Geburtenrate in den nächsten Jahren wieder steigen oder die Lebenserwartung rückläufig sein wird.

Im Bereich der Pflegeimmobilien wird in den kommenden Jahren also ein enormer Nachfrageanstieg zu verzeichnen sein, weshalb die Pflegeimmobilie eine außerordentlich attraktive Anlagemöglichkeit bietet. Eine alternde Gesellschaft benötigt einfach andere Immobilien, als eine junge Gesellschaft! Denn eine klassische Eigentumswohnung oder ein Einfamilienhaus kann von pflegebedürftigen Mitmenschen nicht bewohnt werden. Hier rückt die Pflegeimmobilie in den Vordergrund.

Die Pflegeimmobilie ist aufgrund des erwarteten Nachfrageanstiegs nicht nur eine rentable Anlagemöglichkeit, sondern sie bietet aufgrund der staatlichen Refinanzierung auch enorme Sicherheit. Die Pflegeimmobilie ist nämlich im Sozialgesetzbuch als förderungswürdige Sozialimmobilie definiert, d. h. die Mieten werden durch den Staat zu 100% refinanziert!
Zum Vergleich: Das Betreute Wohnen ist zwar auch eine Sozialimmobilie, aber sie ist nicht förderungswürdig, d. h. die Mieten müssen in voller Höhe ausschließlich durch den Bewohner getragen werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Bedarf an bezahlbaren Pflegeplätzen aufgrund der zunehmenden Vergreisung kontinuierlich anwächst. Die Pflegeheimplätze sind jedoch schon heute knapp bemessen und im letzen Jahr fehlten bereits über 300.000 Betten sowie über 60.000 Heimplätze in Deutschland.

Nutzen Sie diese Problematik zu Ihren Gunsten und profitieren Sie jetzt von dem letzten großen Wachstumsmarkt Deutschlands – der Pflegeimmobilie! Das Timing könnte nicht besser sein! Denn die Investition in eine Pflegeimmobilie verspricht nicht nur eine überdurchschnittliche Rendite, sondern sie ist zugleich DIE solide und inflationssichere Geldanlage der heutigen Zeit!

Die Vorteile der Pflegeimmobile liegen auf der Hand:

   - überdurchschnittliche, anfängliche Mietrenditen von 5,2% - 6 % p.a.
   - keine Instandhaltungsproblematik für Anleger
    - kaum Mietrisiko durch 100% staatliche Refinanzierung
    - Mietzahlung auch bei Leerstand
    - Kaufpreiszahlung erst bei Übergabe und Fertigstellung!
    - Vorbelegungsrecht in jedem Pflegeheim
    - soziales Engagement und Investmentangebot im Wachstumsmarkt Nr.1
    - Sicherheit durch staatliche Absicherung und Mietsteigerung
    - Absicherung des Eigentums über das WEG- Recht / Grundbuch
    - Indexierung der Miete (Anpassung an Inflationsrate)!
    - Senkung der Steuerlast

Sie denken, Immobilen sind zu teuer? Nein! Denn schon für 100€ im Monat haben Sie die Möglichkeit, Ihr eigenes Pflegeappartement zu erwerben und somit ein Leben lang von hohen Mietrenditen zu profitieren. Eigenkapital ist hierbei nicht zwingend erforderlich. Eine Investition in Ihre Zukunft und für Ihre ganz persönliche Rentenkasse!

Selbstverständlich wickeln wir auch gern die Finanzierung der Pflegeimmobilie für Sie ab! Profitieren Sie von unserem jahrelangem "Know How" und sichern Sie sich die besten Konditionen zu den günstigsten Zinssätzen! Wir beraten Sie gern!

Ihr Team von PMBfinanz, PMBimmoblilien und PMBinvest!

 

Pflege
Mit dem Altern der Bevölkerung in Deutschland wird sich in Zukunft auch die Zahl der Pflegebedürftigen erhöhen. Im Jahr 2005 waren insgesamt 2,13 Millionen Menschen pflegebedürftig. Bis zum Jahr 2030 wird sich diese Zahl voraussichtlich auf ca. 3 Millionen erhöhen. Der Anteil der Pflegebedürftigen an der Bevölkerung wird von 2,6 auf rund 4% steigen. Zunehmend werden immer mehr hochbetagte Menschen pflegebedürftig sein.

 
Anstieg bis 2020 um ein Drittel, bis 2030 um mehr als die Hälfte
Für die nächsten Jahre ist im Zuge der zunehmenden Alterung der Gesellschaft auch ein Anstieg der Zahl der Pflegebedürftigen wahrscheinlich. Nach den Ergebnissen dieser Vorausberechnung dürfte die Zahl von 2,13 Millionen Pflegebedürftigen im Jahr 2005 auf 2,40 Millionen im Jahr 2010 + X steigen. Im Jahr 2020 sind 2,91 Millionen Pflegebedürftige und im Jahr 2030 etwa 3,36 Millionen Pflegebedürftige zu erwarten. Die Zahl der Pflegebedürftigen wird zwischen den Jahren 2005 und 2020 also um mehr als ein Drittel (37%) ansteigen; von 2005 bis 2030 um 58%. Die Zunahme fällt dabei bis zum Jahr 2030 bei den Männern mit 74% höher aus als bei den Frauen (50 %). Gleichzeitig wird der Anteil der Pflegebedürftigen an der Gesamtbevölkerung zunehmen: Der Anteil beträgt heute 2,6% und wird bis zum Jahr 2030 auf 4,4% ansteigen.

Im Dezember 2005 waren 2,13 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungs gesetzes (SGB XI). Die Mehrheit (82 %) der Pflegebedürftigen war 65 Jahre und älter; ein Drittel (33 %) 85 Jahre und älter. 68 % der Pflegebedürftigen waren Frauen.

 
Zwei Drittel werden zu Hause gepflegt
Mehr als zwei Drittel (68% oder 1,45 Millionen) der Pflegebedürftigen wurden zu Hause versorgt. Davon erhielten 980 000 Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld, das bedeutet, sie wurden in der Regel zu Hause allein durch Angehörige gepflegt. Weitere 472 000 Pflegebedürftige lebten ebenfalls in Privathaushalten. Bei ihnen er folgte die Pflege jedoch zum Teil oder vollständig durch ambulante Pflegedienste. 677000 (32 %) Pflegebedürftige wurden in Pflegeheimen betreut. Seit der ersten Durchführung der Statistik war auf Bundesebene durchgängig eine Zunahme bei der Zahl der Pflegebedürftigen zu beobachten: Sie betrug im Jahr 1999 2,02 Millionen und stieg auf 2,13 Millionen im Jahr 2005 an. Ein wichtiger Faktor für den Anstieg war die zunehmende Alterung der Bevölkerung. So waren im Jahr 1999 3,6 % der Bevölkerung 80 Jahre und älter. Im Jahr 2005 waren es dann 4,5%.

 
Trend zur professionellen Pflege
Der Anteil der zu Hause Versorgten ist rückläufig. Im Zeitvergleich zeigt sich zudem ein Trend hin zur professionellen Pflege in Pflegeheimen und durch ambulante Pflege dienste: So ist gegenüber 1999 die Zahl der in Heimen betreuten Pflegebedürftigen um rund 18% (+ 103 000) und die durch ambulante Dienste Versorgten um 14% (+ 56 000) gestiegen, während die Pflege durch Angehörige bzw. die Zahl der reinen Pflegegeldempfänger um 5% (- 47 000) abnahm. Durch diese Entwicklung sank auch der Anteil der zu Hause Versorgten von 72 % im Jahr 1999 über 69% (2003) auf 68 % im Jahr 2005.

 
60% der 90-Jährigen und Älteren sind pflegebedürftig.
Mit zunehmendem Alter sind Menschen i. d. R. eher pflegebedürftig. Während bei den 70- bis unter 75-Jährigen „nur“ jeder zwanzigste (5%) pflegebedürftig war, betrug die Pflegequote für die ab 90-Jährigen 60%. Auffallend ist, dass Frauen ab etwa dem achtzigsten Lebensjahr eine deutlich höhere Pflegequote aufweisen – also eher pflegebedürftig sind als Männer dieser Altersgruppen. Neben Unterschieden in der gesundheitlichen Entwicklung bei Frauen und Männern kann ein Faktor für diesen Verlauf der Pflegequoten auch das zwischen den Geschlechtern differierende Antragsverhalten sein: Ältere Frauen leben häufiger allein. Bei Pflegebedarf kann schneller die Notwendigkeit bestehen, einen Antrag auf Leistungen zu stellen, während die pflegebedürftigen Männer zunächst häufig z. B. von ihren Frauen versorgt werden. Entsprechend wird zunächst auf eine Antragstellung verzichtet.

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